MONGOL AYAN - 1 МОНГОЛ АЯН

МОНГОЛ АЯН - 1
ТА МОНГОЛЫН УРЛАГИЙН ЕРТӨНЦӨД МОРИЛНО УУ !

- УРАН ЗУРАГ - УРАН БАРИМАЛ - МИНИАТУР ЗУРАГ - УРАН БҮТЭЭЛЧИД -
Э. Отгонбаяр ОТГО - ЖААК Ө. Батжаргал

ҮЗЭСГЭЛЭНГИЙН НЭЭЛТ
Та болон таны найз нөхдийг 2011.05.08 -ны Ням гаригт 11 цагаас хүрэлцэн ирэхийг урьж байна.

ҮЗЭСГЭЛЭН ҮРГЭЛЖЛЭХ ХУГАЦАА
2011.05.08 -2011.09.18

ҮЗЭСГЭЛЭН БОЛОХ ГАЗАР
Golf & Country Club Lalargue
25, rue du Golf, Mooslargue, Frankreich F-68580
www.golf-lalargue.com
+33(0) 389 07 67 67
+33(0) 389 25 62 83

ХАМТРАН АЖИЛЛАСАН
ЗУРАГ
Урлан, Галерей, Монгол Соёл Урлагийн Төв
www.zurag.de www.mongolian-art.de

МОНГОЛ АЯН
Францын Альзас муж дахь Монгол-Францын нийгэмлэг
www.ayan-mongolie.org

GOLF & COUNTRY CLUB LALARGUE
Францын Альзас муж дахь гольф болон морин тойруулгын клуб
www.golf-lalargue.com

МАНУУЛ БАЙГАЛЬД ЭЭЛТЭЙ ЖУУЛЧЛАЛ
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MONGOL AYAN - 1
IMMERGEZ-VOUS DANS LE MONDE ARTISTIQUE DE LA MONGOLIE !

- PEINTURE - SCULPTURE - MINIATURE - ARTISTES DE LA MONGOLIE -
Otgonbayar Ershuu OTGO & JACK Batjargal Ulziidelger

INAUGURATION DU VERNISSAGE
Vous êtes conviés avec vos amis le dimanche 8 mai 2011 à 11h

DUREE DE L’EXPOSITION
2011.05.08 - 2011.09.18

LIEU DE L’EXPOSITION
Golf & Country Club Lalargue
25, rue du Golf, Mooslargue, Frankreich F-68580
www.golf-lalargue.com
+33(0) 389 07 67 67
+33(0) 389 25 62 83

EN COLLABORATION AVEC
ZURAG
Atelier, Galerie, Centre des Artset de la Culture de la Mongolie
www.zurag.de www.mongolian-art.de

AYAN MONGOLIE
Association franco-mongole en Alsace
www.ayan-mongolie.org

GOLF & COUNTRY CLUB LALARGUE
www.golf-lalargue.com

MANUUL ECOTOURISME MONGOLIE www.manuul.com www.ecotourisme-mongolie.com

IMPRIMEUR ECOLO
Premier imprimeur et publicitaire 100 % écologique en France
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MONGOL AYAN - 1
TAUCHEN SIE IN DIE WELT MONGOLISCHER KUNST!

- MALEREI - SKULPTUR - MINIATURMALEREI - KÜNSTLER AUS DER MONGOLEI -
Otgonbayar Ershuu OTGO & JACK Batjargal Ulziidelger

ZUR VERNISSAGE
am Sonntag, den 8. Mai 2011 sind Sie und Ihre Freunde um 11 Uhr herzlich eingeladen.

AUSSTELLUNGSDAUER
08. Mai bis 18. September 2011

AUSSTELLUNGSORT
Golf & Country Club Lalargue
25, rue du Golf, Mooslargue, Frankreich F-68580
www.golf-lalargue.com
+33(0) 389 07 67 67
+33(0) 389 25 62 83

IN KOOPERATION
ZURAG
Atelier, Galerie, Mongolei Kultur Kunst Zentrum www.zurag.de www.mongolian-art.de

AYAN MONGOLIE
Französisch - Mongolischer Verein www.ayan-mongolie.org

GOLF & COUNTRY CLUB LALARGUE
www.golf-lalargue.com

MANUUL ÖKOTOURISMUS MONGOLEI www.manuul.com www.ecotourisme-mongolie.com

IMPRIMEUR ECOLO
www.imprimeur-ecolo.fr
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MONGOL AYAN - 1
TAUCHEN SIE IN DIE WELT MONGOLISCHER KUNST!

- MALEREI - SKULPTUR - MINIATURMALEREI - KÜNSTLER AUS DER MONGOLEI -
Otgonbayar Ershuu OTGO & JACK Batjargal Ulziidelger

ZUR VERNISSAGE
am Sonntag, den 8. Mai 2011 sind Sie und Ihre Freunde um 11 Uhr herzlich eingeladen.

AUSSTELLUNGSDAUER
08. Mai bis 18. September 2011

AUSSTELLUNGSORT
Golf & Country Club Lalargue
25, rue du Golf, Mooslargue, Frankreich F-68580
www.golf-lalargue.com
+33(0) 389 07 67 67
+33(0) 389 25 62 83

IN KOOPERATION
ZURAG Atelier, Galerie, Mongolei Kultur Kunst Zentrum www.zurag.de www.mongolian-art.de
AYAN MONGOLIE Französisch - Mongolischer Verein www.ayan-mongolie.org
GOLF & COUNTRY CLUB LALARGUE www.golf-lalargue.com
MANUUL ÖKOTOURISMUS MONGOLEI www.manuul.com www.ecotourisme-mongolie.com
IMPRIMEUR ECOLO www.imprimeur-ecolo.fr

Martina Busch

“MONGOL AYAN - 1"
Eine Ausstellung von OTGO und JACK

OTGO und JACK sind zwei mongolische Künstler, die repräsentativ für die vielseitige Lebendigkeit und Kreativität ihrer Generation stehen. Sie haben unterschiedliche Wege beschritten. Der Bildhauer JACK lebt und arbeitet in der Mongolei, er braucht die mongolische Heimat und Natur, um künstlerisch Schaffen zu können. Den Maler OTGO zog es in die Welt, in Berlin eröffnete er ZURAG (Atelier, Kunstgalerie und mongolisches Kulturzentrum). Das Leben in der Großstadt Berlin, hat ihn als Menschen und Künstler geprägt. Die Liebe zu seiner Heimat, ist jedoch ungebrochen und spielt bis in die Gegenwart eine zentrale Rolle in seinen Gemälden.
Die Ausstellung „MONGOL AYAN -1“ greift die Liebe zum Heimatland als Gemeinsamkeit der beiden Künstler auf und inszeniert ein Spannungsfeld mongolischer Lebensrealität der Gegenwart. Beide sind in ihrer Gegenwart angekommen und beide sind sich ihrer Wurzeln sehr bewusst, der Weg den jeder für sich zurückgelegt hat, formte sie zu Künstlern.

Die Mongolei liegt als Binnenstaat zwischen China und Russland auf dem asiatischen Kontinent. Das flächenreiche Land hat verhältnismäßig wenig Einwohner (1,9 Einwohner/km² ). Einziges Ballungszentrum ist die Hauptstadt Ulaanbaatar. Ein großer Teil der mongolischen Bevölkerung lebt und arbeitet in Ulaanbaatar. Auch heute leben noch viele Mongolen als Nomaden auf dem Land. Wichtigstes Nutztier der Mongolei, ist und war in allen Zeiten das Pferd. Die Liebe zu diesen Tieren und der Respekt vor ihnen, wird jedem Mongolen in die Wiege gelegt und begleitet ihn ein ganzes Leben. Pferde erleichtern viele Arbeitsabläufe, auf ihrem Rücken werden große Entfernungen zurückgelegt und Lasten transportiert. Aber es ist mehr als der reine Nutzen, die tiefe Vertrautheit, prägt das enge Verhältnis zu den Vierbeinern. Viele Mongolen verbringen ihr gesamtes Leben in Gesellschaft von Pferden, als stiller Wegbegleiter wird das Tier zum Zuhörer und Freund. Es ist demnach nur logisch, dass die unerschütterliche Bindung an diese Tiere, Einfluss auf alle Lebensbereiche hat. Eine Aufarbeitung des mongolischen Kunstgeschehens wäre, ohne Berücksichtigung dieser lebensbestimmenden Beziehung, nicht möglich. Ähnlich verbunden fühlen sich die Mongolen zur Natur und zur Geschichte ihres Heimatlandes. Vor allem die Landbevölkerung lebt nicht in, sondern mit der Natur. Es ist ein ständiges Geben und Nehmen, eine gegenseitige Abhängigkeit, der sich die Nomaden sehr bewusst sind. Volkshelden wie Tschingis Chaan bestimmen bis in die Gegenwart den kulturellen und geschichtlichen Stolz der Mongolen und bleiben charakteristisch im Gesicht des Landes.
Als Binnenstaat eingebettet, sind Einflüsse fremder Kulturen und Religionen seit je her unumgänglich. Doch hat die Mongolei es geschafft, alle äußeren Einflüsse in die traditionelle Landeskultur einzugliedern und das eigene, individuelle, ursprüngliche Gesicht zu wahren. Die Mongolei ist ein offenes Land. In der Gegenwart angekommen, nehmen vor allem die jungen Generationen an allen fortschrittlichen Entwicklungen teil und treiben ihr Land nach vorn. Interessiert und gastfreundlich begegnet das Land der Welt und wagt immer öfter den Schritt aus den eigenen Grenzen.

Der Maler OTGO (Otgonbayar Ershuu) ist 1981 in der Mongolei geboren. Bereits als kleine Junge beginnt er zu malen. Sein häufigstes Motiv sind die Pferde, zunächst verbildlicht in kindlichen Zeichnungen und Malereien. Die Leidenschaft am Malen trägt OTGO durch seine Schulzeit, bereits mit 15 Jahren stellt er seine Werke zum ersten Mal im Kulturpalast der mongolischen Kinder in Ulaanbaatar aus. Der Schulalltag hingegen fällt dem jungen Künstler schwer, in Schaffensperioden kommt es zu langen Fehlzeiten. Schon vor Bestehen seines Abiturs erteilt ihm die Universität in Ulaanbaatar, die sichere Zusage auf einen Studienplatz, auf Grund seiner außergewöhnlichen künstlerischen Fähigkeiten.
Von 1996 bis 1998 studiert OTGO „Traditionelle mongolische Malerei“ und erhält das Diplom als Kunstmaler. Seiner Verbundenheit der mongolischen Heimat gegenüber folgend, möchte er nun die traditionelle Miniaturmalerei erlernen. Da jedoch in diesem Genre kein Studiengang angeboten wird, begibt sich der junge Künstler in ein sechsjähriges Selbststudium. Ergebnis seines engagierten Selbststudiums, sind ca. 600 malerische Studien der Tangkamalerei, die eindrucksvoll zeigen, wie vertraut der junge mongolische Maler mit den kulturellen Traditionen seines Landes ist.
Seit 2005 lebt OTGO als freischaffender Künstler in Berlin. Neben seinem Masterstudium „Art in Context“ an der Universität der Künste, geht er konsequent seiner großen Leidenschaft der Malerei nach. Aus den erlernten traditionellen mongolischen Techniken, entwickelt der Künstler seinen eigenen unverkennbaren Stil moderner Miniaturmalerei. Lebendige, farbenfrohe Paradiesbilder, Erotika und Pferdehorden verzaubern die Bildfläche in phantasievolle Kompositionen, fesseln und fordern auf diese Welten der Miniaturmalerei zu erkunden.

„Schon als Kind träumte ich bunt, von Blumen und sich tummelnden Menschen,von Leichtigkeit und Unbeschwertheit, vom Paradies.“ (OTGO)

OTGO’s Paradiesbilder sind ein Erlebnis. Tritt man zurück, ist man überwältigt von der Harmonie der Farben und dem Zusammenspiel der einzelnen Bildelemente, tritt man heran erfährt man die Einzigartigkeit des Details. Jeder Mensch, jede Blüte, jeder Pinselstrich ist einzigartig und doch verschmilzt alles wie selbstverständlich in der Harmonie einer beeindruckenden Gesamtkomposition. Der junge Künstler setzt seine Vorstellung einer paradiesischen Welt kompositorisch in Szene. Farbenfroh und ehrlich präsentiert er uns einen Traum, in dem es soviel zu entdecken gibt, dass man noch einen Augenblick verweilen möchte, obgleich man in der Ferne bereits die Pferdehufe dröhnen hört…
Laut, wild und schnell galoppieren die Pferde über die Ebenen mongolischer Landschaften, laufen auseinander wieder zusammen, tanzen in atemberaubender Geschwindigkeit über die Leinwand. Einzelne Elemente schmelzen, lösen sich auf in einem Meer aus Farben. Bunte Wellen definieren sich zu klaren Formen, hunderte, tausende von Pferden preschen feurig aus ihnen hervor und tragen einen immer weiter bis zu jenem Punkt, wo der Himmel die Erde berührt. In Tempera auf Leinwand kreierte OTGO detaillierte Gemälde von atemberaubender Filigranität, seine neusten Werke präsentieren eine ganz neue Welt seines Schaffens. In Acryl auf Leinwand komponiert der Künstler ein faszinierendes Nebeneinander aus detaillierter Miniaturmalerei und bewegter Abstraktion der Bildelemente.
„MONGOL AYAN 1“ zeigt einen aufregenden Querschnitt durch OTGO’s Tempera und Acrylgemälde.

Mit dem Bildhauer JACK (Batjargal Ulziidelger), präsentiert „MONGOL AYAN 1“ die Kunstwerke eines echten Nomaden. Der kleine JACK ist in der ostmongolischen Steppe aufgewachsen und hat seine prägernsten Erlebnisse, dem Leben bei der geliebten Großmutter, inmitten seines Stammes zu verdanken. Längst lebt der Künstler in Ulaanbaatar, hat dort studiert und erste Erfahrungen im Arbeitsleben gemacht, doch lässt ihn das Landleben bis heute nicht los. Immer wieder zieht es ihn in die Natur. Fern ab des städtischen Treibens, in der Ruhe und Freiheit, die er nur auf dem Land spüren kann, findet er Inspiration und lässt Erinnerungen aufleben. Seine schulische Ausbildung durchlief JACK in Ulaanbaatar. Bereits vor dem Abitur bewarb er sich zweimal an der Universität der Künste, wurden jedoch beide Male abgelehnt. Aus Angst könne er seinen Traum, Künstler zu werden, nicht verwirklichen, entschied er sich, nach dem bestandenen Abitur 1994, Polizist oder Pilot zu werden. Auf gepackten Koffern sitzend, bereit nach Russland an die Polizeiakademie zu gehen, erhielt er die Zusage der Universität der Künste in Ulaanbaatar. Er hatte die Aufnahmeprüfung als Bester bestanden. Von 1994 – 1999 studierte JACK Keramikkunst und Bildhauerei. Nach erfolgreichem Abschluss, absolvierte er bis 2001 den Masterstudiengang Kunstwissenschaft. Heute arbeitet er als freischaffender Künstler und Bildhauer in Ulaanbaatar.
In jeder einzelnen seiner Skulpturen, beweist JACK sein Gespür für Genauigkeit und die Fähigkeit, eben diese künstlerisch Umzusetzen. Seine Kunstwerke sind geheime Verstecke, einer Vielzahl von Details, die dem Flüchtigen, Eilenden verborgen bleiben. JACK fertigt seine Skulpturen aus unterschiedlichen Materialien und in verschiedenen Arbeitstechniken. Einige sind gegossen, andere geformt. Allen gemein ist die enorme Ausdruckskraft, die ihnen der Künstler verleiht. Viele der Skulpturen wurden bronzen oder kupfern eingefärbt, die matt glänzende Lasur verleiht ihnen, einen nahezu andächtigen Charakter.
Grazil und elegant stehen die Damen auf ihren Sockeln. Während die Einen streng und aufrecht, geraden Blickes in die Ferne schauen, präsentieren die Anderen ihre weibliche Schönheit, in weicher, bewegter Körperhaltung. Jede der Frauen trägt eine andere Tracht und steht damit symbolisch für ihren Volksstamm. Die Trachten der einzelnen Stämme unterscheiden sich vor allem in den Schnitten der Kleider, in der Dekoration und in den Frisuren. In der Realität, wie auch in JACK’s Skulpturen, wird auf jedes Detail geachtet und großen Wert gelegt.
Mit unglaublicher Ausdauer und Geduld werden die mongolischen Frauen an Festtagen angekleidet. Es ist sicher nicht immer eine Freude diese Prozedur über sich ergehen zu lassen, doch ist es eine große Ehre und Verantwortung, die Tradition und Kultur des eigenen Stammes präsentieren zu dürfen. Eine Verantwortung, die mit stolzer Haltung angenommen wird.
Stolz, hoch zu Pferde, mit aufrechtem Körper und geschwollener Brust, stehen die Krieger auf ihren Sockeln. Das Schwert gezückt, die Zügel in der Hand, ziehen sie alle Aufmerksamkeit an sich. Meisterhaft verbildlicht JACK den Anmut der Pferde und die kriegerische Schönheit des Volkshelden Tschingis Chaan mit seinen Wegbegleitern!

MONGOL AYAN - 1
IMMERGEZ-VOUS DANS LE MONDE ARTISTIQUE DE LA MONGOLIE !

- PEINTURE - SCULPTURE - MINIATURE - ARTISTES DE LA MONGOLIE -
Otgonbayar Ershuu OTGO & JACK Batjargal Ulziidelger

INAUGURATION DU VERNISSAGE
Vous êtes conviés avec vos amis le dimanche 8 mai 2011 à 11h

DUREE DE L’EXPOSITION
2011.05.08 - 2011.09.18

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Golf & Country Club Lalargue
25, rue du Golf, Mooslargue, Frankreich F-68580
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ZURAG Atelier, Galerie, Centre des Artset de la Culture de la Mongolie www.zurag.de www.mongolian-art.de
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